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Wanderschuhe & Trekkingschuhe für Damen
Gute Wanderschuhe und Trekkingschuhe für Damen berücksichtigen die anatomischen Unterschiede zwischen Frauen- und Männerfüßen. Sie werden deshalb über einem speziellen Damenleisten hergestellt, der für hohen Komfort und eine ideale Passform sorgt.
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Was macht Wanderschuhe und Trekkingschuhe für Damen besonders?
- Die besten Wanderschuhe und Trekkingschuhe für Damen werden über einem speziellen Damenleisten gefertigt, der die anatomischen Unterschiede zwischen Frauenfuß und Männerfuß berücksichtigt.
- Wegen des bei Frauen deutlicher ausgeprägten Fußgewölbes und des höheren Spanns bieten Damenmodelle dem Frauenfuß entsprechend mehr Raum.
- Da der Ballen- und Vorfußbereich bei Frauen zumeist etwas breiter ist, sorgt ein etwas weiterer Schnitt genau an diesen Stellen für mehr Platz und Zehenfreiheit.
- Die Damenmodelle sind aber zugleich schmaler an Ferse und Knöchel geschnitten. Das sorgt für eine komfortable Passform und optimalen Halt im Schuh.
Die richtigen Wanderschuhe für deinen Einsatzzweck
Das wichtigste Kriterium beim Kauf deiner neuen Damenwanderschuhe oder Trekkingschuhe ist der Einsatzzweck. Für welche Wanderungen möchtest du deine Schuhe nutzen? Dein Schuh und besonders auch die Sohle muss zum Gelände passen, in dem du deine Tour durchführen möchtest, denn er muss trittfest sein und guten Halt geben. Gut befestigte Wald- und Wanderwege stellen völlig andere Anforderungen an einen guten Schuh als Schotterwege, steinige Untergründe oder Felsen und Eis im Hochgebirge.
Anhand des Einsatzzwecks haben wir unsere Outdoorschuhe deshalb unterteilt nach Anforderungskategorien von 1 bis 6+, bzw. A bis D. In dieser Rubrik findest du Wanderschuhe und Trekkingschuhe für Damen der Kategorien 2 / AB bis 4 / BC.
Unser Tipp:
Einige Modelle sind so konstruiert, dass sie zugleich auch die Anforderungen der nächst höheren Kategorie erfüllen und sich damit gut für unterschiedliche Einsatzzwecke eignen. Einen festeren Schuh kannst du auch immer auf leichteren Wegen verwenden. Nur umgekehrt ist dies auf keinen Fall ratsam, da dir eine zu flexible Sohle in schwierigem Gelände nicht den nötigen Halt geben kann und keine Rutschfestigkeit bietet.
Kategorien Outdoorschuhe |
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Kategorie 1 / A Leichte Freizeitschuhe, Einsatz bei festen Untergründen, wie z. B. Citytouren. |
Kategorie 2 / AB Leichtwanderschuhe für kürzere Wanderungen auf befestigten Wegen und geordneten Waldwegen. |
Kategorie 3 / B Bequeme Wanderschuhe mit stabilem Schaft, gut geeignet für Wald- und Schotterwege in Mittelgebirgen und Voralpen. |
Kategorie 4 / BC Stabile Trekkingschuhe mit festerem Schaft und trittfester Sohle, für Wanderungen auf steinigen Untergründen und Klettersteigen sowie längere Touren mit Gepäck. |
Kategorie 5 / C Robuste und bedingt steigeisenfeste Bergschuhe mit höherem Schaft, für Touren bis ca. 2000 m Höhe. |
Kategorie 6 / D Kälteisolierte Hochgebirgsschuhe mit hohem und festem Schaft, für Touren bis ca. 4000 m Höhe, absolut steigeisenfest. |
Kategorie 6+ Expeditionsschuhe für extreme Einsätze in Eis und Schnee, geeignet für Höhen bis über 8.000 m sowie die Arktis. |
Was bedeuten diese Kategorien für die Auswahl des richtigen Schuhs?
Damenwanderschuhe der Kategorie 2 (AB)
Einsatzzweck:
Leichtwanderschuhe dieser Kategorie eignen sich sehr gut für einfache Wanderungen im Flachland und auf überwiegend gut ausgebauten Wegen bis in ca. 500 m Höhe. Dort wanderst du zumeist auf Asphalt oder sandigen Böden, vielleicht auch kurzen Schotterstrecken mit kleineren Steinchen.
Merkmale dieser Schuhe:
Leichtwanderschuhe der Kategorie 2 (AB) haben ein relativ geringes Gewicht und sind durch gute Polsterung sehr komfortabel. Die stark gedämpften Sohlen sind weich und sehr biegsam und sorgen für ein gutes Abrollen des Fußes. Viele Modelle sind mit natürlichem Lederfutter ausgestattet, das die Feuchtigkeit sehr gut aufnimmt und für ein gutes Fußklima und ein komfortables Tragegefühl sorgt. Leichtwanderschuhe mit Gore-Tex Klimafutter sind atmungsaktiv und zugleich wasserdicht, was wichtig ist, wenn auf der Wanderroute z. B. kleine Bäche überquert werden müssen.
Halbschuhe oder Leichtwanderstiefel?
Für kürzere Strecken von 1 – 2 Stunden Gehzeit reichen zumeist Halbschuhe dieser Kategorie aus. Für längere Wanderungen oder Tagestouren empfehlen wir dir Wanderstiefel oder Schuhe mit einem etwas höheren Schaft, der den Knöchel umschließt, da sie auch nach Ermüdung der Muskulatur dem Fuß noch guten Halt geben.
Damenwanderschuhe der Kategorie 3 (B)
Einsatzzweck:
Damenwanderschuhe und Wanderstiefel dieser Kategorie sind sehr gut geeignet für Touren auf Wald- und Schotterwegen, sofern du nicht längere Zeit auf ausgesprochen steinigen Wegen unterwegs bist. Sie sind eine gute Wahl für Wanderungen im Mittelgebirge bis ca. 1000 m Höhe , wie z. B. Pfälzerwald, Harz, Schwarzwald und die bayrische Voralpenregion.
Merkmale dieser Schuhe:
Wanderschuhe der Kategorie 3 (B) für Damen haben einen stabilen Schaft, der für guten Halt auf unebenen Strecken sorgt und das Fußgelenk vor Umknicken schützt. Eine gute Polsterung macht diese Schuhe auch auf längeren Routen sehr bequem. Die meisten Schuhe dieser Kategorie sind mit Sohlen des Herstellers Vibram ausgestattet. Vibram-Sohlen sind sehr gut profiliert, rutschfest und bieten ein hervorragendes Abrollverhalten.
Trekkingschuhe für Damen der Kategorie 4 (BC)
Einsatzzweck:
Damen-Trekkingschuhe dieser Kategorie eignen sich bestens für Wanderungen auf steinigen Wegen und häufig wechselndem Untergrund. Durch ihre Stabilität sind sie auch eine gute Wahl für mehrtägige Wanderungen, Klettersteige und Backpacking-Touren mit Rucksack und schwerem Gepäck. So kannst du Trekkingschuhe auch gut verwenden für Alpenüberquerungen, wie zum Beispiel von Oberstdorf nach Meran. Auf dieser Route sind die Wege anfangs noch recht gut, in den höheren Regionen und bei Passüberquerungen ändert sich dies aber schnell und du musst mit sehr steinigen, schmalen Pfaden rechnen. Stabile Trekkingschuhe geben dir bei einem so unterschiedlichen Streckenprofil solcher Trekkingtouren jederzeit den erforderlichen Halt und bewahren deine Muskulatur vor zu früher Ermüdung.
Merkmale dieser Schuhe:
Damen-Trekkingschuhe der Kategorie 4 (BC) haben einen noch festeren Schaft, der für hohe Seitenstabilität in unwegsamem Gelände sorgt. Innen sind diese Schäfte dennoch sehr bequem und komfortabel ausgearbeitet. Der wesentliche Unterschied zu Schuhen der einfacheren Kategorien liegt in der deutlich höheren Festigkeit der trittfesten Sohle, ebenfalls zumeist von Vibram. Das sorgt dafür, dass man auch auf sehr steinigen Wegen nicht jeden einzelnen Stein auf der Fußsohle spürt, wodurch sich brennende Füße vermeiden lassen. Die stabilen Sohlenkanten machen es möglich, bei Bedarf auch einmal ein Steigeisen mit Riemenbindung und Frontkorb anzulegen. Viele Hersteller von Damen-Trekkingschuhen, wie zum Beispiel Lowa, Meindl und Hanwag bieten Schuhe dieser Kategorie in verschiedenen Weiten an.
Checkliste: Wie findest du die richtigen Damenwanderschuhe?
Mit dieser Checkliste zeigen wir dir, was du beachten musst, um den für dich besten Damenwanderschuh oder Trekkingschuh zu finden.
1. Bestimme deinen Einsatzzweck
Je nachdem, welche Tour du planst, muss dein Schuh zum Untergrund des Geländes passen und dir Komfort und guten Halt bieten. Auch die geplante Dauer und Schwierigkeit deiner Wanderung müssen dabei berücksichtigt werden. Unsere Kategorieeinteilung für Outdoorschuhe hilft dir dabei, deinen Einsatzzweck zu bestimmen und die dazu passenden Wanderschuhe zu finden.
Unser Tipp:
Wenn du dir unsicher bist oder weitere Fragen hast, beraten wir dich sehr gerne persönlich unter Tel. 0621 - 405401-10.
2. Finde deine Passform
Deine neuen Wanderschuhe oder Trekkingstiefel müssen bequem sein, dürfen nicht drücken und die Füße sollen darin nicht rutschen. Die Schuhe müssen deshalb ideal zu deiner Fußform passen. Sie sollen auch schlanken Füßen genügend Halt geben und ausreichend Platz für einen breiteren Vorfuß oder bei einem hohen Fußgewölbe bieten. Die weltweit führenden deutschen Hersteller Lowa, Meindl und Hanwag produzieren top Damenwanderschuhe auf höchstem Qualitätsniveau. Sie unterscheiden sich teils in Ihrer Philosophie, welcher Leistenbau am besten für die unterschiedlichen Fußformen geeignet ist. Viele Modelle dieser Marken werden zudem in unterschiedlichen Weiten von schmal bis weit hergestellt. Dadurch entsteht eine breite Auswahl an Wander- und Trekkingschuhen, die für jede individuelle Fußform das passende Modell bietet.
Unser Tipp:
Wenn du einen sehr schmalen Fuß, besonders breite Füße oder Probleme mit Hallux valgus hast, haben wir eine große Auswahl an speziellen Modellen in unserer Rubrik 'Schmal, extrabreit, Hallux valgus' für dich. Ruf uns einfach an, wenn du dich über die für dich passende Leistenform und geeignete Weite informieren möchtest, wir finden den richtigen Schuh für dich!
3. Wähle das richtige Material
Auch bei den verwendeten Materialien spielen die Anforderungen an deine Schuhe eine große Rolle. Jedes Material hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
- Bei einigen Leichtwanderschuhen der Kategorie 2 (AB) werden Synthetikmaterialien, wie Mesh oder Hightechgewebe verwendet. Das macht die Schuhe besonders leicht und luftig, was besonders bei einfachen Wanderungen sehr angenehm und komfortabel sein kann. Synthetik trocknet zudem sehr schnell. Bei solchen Schuhen liegt der Fokus auf einem hohen Tragekomfort bei leichten Touren.
- Bei Wander- und Trekkingschuhen der Kategorien 3 (B) und 4 (BC) kommen sowohl im Obermaterial wie auch im inneren Bereich hochwertige Leder zum Einsatz. Lederschuhe bieten eine sehr gute Stabilität und erweisen sich auch gegen Steine und Felsen als robust. Leder ist von Natur aus atmungsaktiv und eine hochwertige Lederinnensohle schafft dadurch ein sehr angenehmes, natürliches Fußklima. Bei guter Pflege und einem festen Oberleder sind diese Schuhe durchaus bedingt wasserbeständig und vertragen auch schon mal einen Gewitterregen, ohne dass die Socken nass werden. Bei einer mehrstündigen Trekkingtour im Regen oder bei Durchquerung von Wasserläufen kommt die Wasserdichtigkeit bei dieser Machart aber an ihre Grenzen.
- Wenn du sicher gehen möchtest, dass deine Wanderschuhe oder Trekkingschuhe absolut wasserdicht sind und deine Füße von außen trocken bleiben, empfehlen wir dir Schuhe mit Gore-Tex. Diese Membran des Herstellers Gore verhindert zuverlässig das Eindringen von Wasser durch das Oberleder. Gleichzeitig lässt sie die die Feuchtigkeit durch Schweiß im Inneren des Schuhs in Form von Wasserdampf nach außen verdunsten. Gore-Tex-Membranen gibt es je nach Einsatzzweck der Schuhe in verschiedenen Ausführungen, die sowohl bei heißen, wie kalten Temperaturen für beste Atmungsaktivität und Schutz vor Regen und Schnee sorgen.
4. Wähle die passende Schuhgröße
Wanderschuhe und Trekkingschuhe für Damen sollten als Faustregel zumindest eine Nummer größer sein als deine normalen Straßenschuhe. Zum einen trägst du darin dickere Wandersocken und durch mehrstündiges Gehen können die Füße auch anschwellen. Jedoch sollte man bei der Wahl der Größe auch die Passform und Weite des jeweiligen Modells berücksichtigen.
Unser Tipp:
Falls du dir unsicher bist mit deiner Schuhgröße, beraten wir dich gern persönlich. Dazu brauchen wir nur die genauen Abmessungen deines Fußes, die du ganz einfach herausfinden kannst:
- Stelle deinen Fuß auf ein Blatt Papier.
- Belaste nun deinen Fuß.
- Lasse nun, am besten von einer zweiten Person, deinen Fuß mit einem senkrecht gestellten, dünnen Stift umfahren.
- Messe nun einfach die längste und die breiteste Stelle deiner Skizze.
Mit deinen Angaben können wir dir sofort deine passende Schuhgröße für die neuen Wanderschuhe nennen. Mithilfe deiner Skizze können wir dir auch Schuhe mit der für dich optimalen Passform empfehlen.
5. Achte auf die richtige Sohle
Die richtige Sohle deiner Wanderschuhe sorgt für Grip, Rutschfestigkeit und sicheren Halt und kann hierdurch das Verletzungsrisiko deutlich vermindern. Biegsame, weiche und stark dämpfende Sohlen sind für einfache Wanderungen im Flachland gut geeignet. Für Wanderungen auf unebenen oder steinigen Wegen brauchst du einen Schuh mit einer stärkeren Profilsohle, bei der du nicht jedes Steinchen auf der Fußsohle spürst. Für felsige Gebiete oder mehrtägige Trekkingtouren haben feste, steifere Sohlen Vorteile, da sie den Fuß vor vorzeitiger Ermüdung schützen und auch das Anlegen von Steigeisen ermöglichen.
6. Entscheide dich für deine Schafthöhe
Wanderschuhe mit niedrigem Schaft sind oft luftiger und leichter als Stiefel und eignen sich vor allem für kürzere Wanderungen in einfachem Gelände. Ein höherer Schaft gibt deutlich mehr Halt am Knöchel und schützt vor Umknicken. Durch die Stabilisierung des Fußes ermüdet die Muskulatur auch nicht so schnell. Je nach Gelände kann ein höherer Schaft auch das Eindringen von Wasser, Schnee oder Sand verhindern.
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